Hněvotín
Hněvotín (deutsch Nebotein) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt sieben Kilometer südwestlich des Stadtzentrums von Olomouc und gehört zum Okres Olomouc.
Hněvotín befindet sich in der Obermährischen Senke (Hornomoravský úval). Das Dorf liegt in der Quellmulde des Baches Hněvotínský potok, der auch gelegentlich als Oberlauf der Stouska angesehen wird. Nordöstlich erhebt sich der Topolanský vrch (267 m), im Osten die Cihelna (Ziegelschlag, 264 m), südlich die Pod Lipkou (Oberpolipka, 275 m) und die Na Skále sowie im Westen der Sedmiměřický (253 m).
Nachbarorte sind Topolany im Norden, Neředín und Nová Ulice im Nordosten, Slavonín im Osten, Nedvězí im Südosten, Bystročice, Žerůvky und Olšany u Prostějova im Süden, Lutín im Südwesten, Slatinice und Luběnice im Westen sowie Rataje, Těšetice und Ústín im Nordwesten.
Zweieinhalb Kilometer östlich des Dorfes verläuft die Olmützer Westumfahrung durch die Schnellstraße R 35/ E 442. Dort zweigt an der Abfahrt 267 die Schnellstraße R 46/ E 462 nach Prostějov ab.
Hněvotín befindet sich in der Obermährischen Senke (Hornomoravský úval). Das Dorf liegt in der Quellmulde des Baches Hněvotínský potok, der auch gelegentlich als Oberlauf der Stouska angesehen wird. Nordöstlich erhebt sich der Topolanský vrch (267 m), im Osten die Cihelna (Ziegelschlag, 264 m), südlich die Pod Lipkou (Oberpolipka, 275 m) und die Na Skále sowie im Westen der Sedmiměřický (253 m).
Nachbarorte sind Topolany im Norden, Neředín und Nová Ulice im Nordosten, Slavonín im Osten, Nedvězí im Südosten, Bystročice, Žerůvky und Olšany u Prostějova im Süden, Lutín im Südwesten, Slatinice und Luběnice im Westen sowie Rataje, Těšetice und Ústín im Nordwesten.
Zweieinhalb Kilometer östlich des Dorfes verläuft die Olmützer Westumfahrung durch die Schnellstraße R 35/ E 442. Dort zweigt an der Abfahrt 267 die Schnellstraße R 46/ E 462 nach Prostějov ab.
Karte (Kartografie) - Hněvotín
Karte (Kartografie)
Land (Geographie) - Tschechien
Flagge Tschechiens |
Im 6. Jahrhundert wanderten Slawen in das zuvor von Kelten und Germanen besiedelte Böhmen ein. Anfang des 9. Jahrhunderts bildete sich das Mährerreich als erstes slawisches Staatswesen heraus. Der geeinte tschechische Staat entstand unter der böhmischen Přemysliden-Dynastie, als im 11. Jahrhundert die Markgrafschaft Mähren Böhmen unterstellt und 1085 das Königreich Böhmen geformt wurde. Es hatte eine Sonderstellung im Heiligen Römischen Reich und beherrschte unter den Přemysliden und Luxemburgern große Gebiete Kontinentaleuropas. Im Zuge des Aufstiegs der Habsburger und des Dreißigjährigen Krieges wurde das Gebiet Teil der Habsburgermonarchie und blieb es bis zu deren Zerfall nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg.
Währung / Sprache
ISO | Währung | Symbol | Signifikante Stellen |
---|---|---|---|
CZK | Tschechische Krone (Czech koruna) | KÄ | 2 |
ISO | Sprache |
---|---|
SK | Slowakische Sprache (Slovak language) |
CS | Tschechische Sprache (Czech language) |